Das Gebäude der heutigen Uckermärkischen Bühnen (ubs) wurde 1978 an der Stelle des kriegsbeschädigten und 1962 gesprengten Schlosses nach Entwürfen der tschechischen Architekten Josef und Benes Konvalina als Kulturhaus Schwedt erbaut. Es gilt als wertvolles Zeugnis der Ostmoderne und steht unter Denkmalschutz. Vor allem schon der "Eiserne Vorhang", ein kunstvoll gestalteter schmiedeeisener Theatervorhang von Axel Schulz, ist eine Sehenswürdigkeit für sich.
Die ubs, Eigenbetrieb der Stadt Schwedt/Oder, sind ein Einspartentheater (Schauspiel) mit erweitertem Gastspielbetrieb. Sie werden vom Land Brandenburg, der Stadt Schwedt/Oder und dem Landkreis Uckermark gefördert. 2017 wurden die ubs zu einem von zwei Brandenburgischen Landestheatern ernannt.
Mit seinen sechs Spielstätten, dem großen Saal mit über 800 Plätzen , dem kleinen Saal mit maximal 300 Plätzen, dem intimen Theater mit Studiobühnenatmosphäre , dem Zwischenfoyer, der Theaterklause und der flexiblen Freilichtbühne die im Europäischen Hugenottenpark am Ufer der alten Oder gelegen ist, bietet das Theater Patz für vielseitige Veranstaltungen.