Errichtet 1913/14, wurde viel Wert gelegt auf eine monumentale Fassade, die in der Mitte wuchtig vorschwingt und mit Säulen Feierlichkeit signalisiert. Nach dem Krieg baute man das schwerzerstörte Haus wieder auf (1950-54): es entstand ein eiförmiger Zuschauerraum, die Ränge wurden amphitheatralisch im hinteren Bereich angeordnet. Seitlich erhielt das Foyer ebenfalls bespielbare Ausstellungsräume, angegliedert sind der Grüne und der Rote Salon.