Großstädtische Siedlung Wohngegend

Stadtteilansichten Berlin - Lichterfelde (Berlin Cityscapes)

., . Berlin-Lichterfelde, Deutschland
Beschreibung:

„Lichterfelde ist geprägt von den beiden Villenkolonien Lichterfelde Ost und –West, letztere ist eine der beliebtesten Wohngegenden Berlins. Sie entstanden um das alte Dorf und Rittergut Lichterfelde herum.

Lichterfelde West wurde 1860 gegründet und ist das älteste Villenviertel Berlins. Hier prägen herrschaftliche, phantasievolle Villen der Gründer- und Jugendstilzeit das Stadtbild, außerdem große Gärten, kleine baumbestandene Alleen, Gasbeleuchtung und gepflasterte Straßen. Die Villen werden gern von Diplomaten zu Repräsentationszwecken genutzt. Nach der Wende wurden viele der Villen saniert.

Lichterfelde Ost wurde nach ähnlichem Muster als Villenkolonie angelegt, hat jedoch im Zweiten Weltkrieg stärkere Beschädigungen davon getragen. Besonders um den Teltowkanal gibt es heute viele Gewerbegebiete. Dennoch findet sich auch hier eine stattliche Zahl erhaltener Gründerzeitvillen mit alten Alleen. sind weitestgehend intakt. In der Gärtnerstraße findet sich das Herrenhaus Correns, auch „Siemens-Villa“ genannt, heute Musikarchiv der Deutschen Bibliothek.

Das restliche Lichterfelde zeichnet sich durch Einfamilienhäuser und Mietshäuser aus.
In Lichterfelde Süd befindet sich eine Hochhaussiedlung, die sogenannte „Thermometersiedlung“.

An das alte Dorf Giesensdorf erinnern noch die Dorfkirche und das Gemeindehaus am Ostpreußendamm. Als ein Symbol für die Zeit der Villenbebauung steht auf dem Oberhofer Platz die Petruskirche.“

(Zit. nach: www.berlin.de)

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