Kirche Veranstaltungsraum / Saal Wiese

St. Elisabeth-Kirche

Invalidenstraße 3, 10115 Berlin, Deutschland
3 Zimmer1 Lage der Location315 qm WohnflächeBarrierefreiToilettenÖkostrom
Beschreibung:

St. Elisabeth ist ein Ort, an dem die Geschichte spürbar bleibt. Ein Freiraum für unterschiedlichste Künste und Künstler/-innen, den diese Kirche inmitten der Stadt offenbart: ein Ort der künstlerischen Entfaltung, der Improvisation, der Konzentration und des Dialogs von Kultur und Kirche.
Einen Schwerpunkt bilden Aufführungen Alter und Zeitgenössischer Musik und modernes Musik-/Sprech- und Tanztheater sowie Ausstellungen aktueller Kunst und vor allem auch experimentelle Projekte mit einer Kombination verschiedener Genre und Gestaltungsformen. Im Außenbereich lädt der ebenfalls denkmalgeschützte Kirchpark - ein grünes Kleinod in Berlin-Mitte - zum Verweilen ein.

Geschichte der Kirche
1835 erhielt die Rosenthaler Vorstadt „zur moralischen Erhebung der Verhältnisse“ ein eigenes Gotteshaus, von Karl Friedrich Schinkel im Auftrag König Friedrich Wilhelm III. (1770-1840) im „antikischen Stil“ errichtet. Die Kirche, 1935 zur Hundertjahrfeier renoviert, brannte 1945 vollständig aus.
Nachdem St. Elisabeth für fast 50 Jahre Ruine geblieben war, wurde sie 1991 gesichert und seit 1999 mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, des Landesdenkmalamtes, des Programms Städtebaulicher Denkmalschutz und Privatspenden wiederhergestellt.

Räumlichkeiten & Kapazitäten
Kirchenraum 315 qm, rechts und links von der Apsis jeweils eine Sakristei (20 I 29 qm), Vorraum 30 qm mit 2 WC, Empore (nur für Technik/Mitwirkende), Rollstuhlrampe an der rechten Seite, keine Heizung, aber externe Beheizung möglich. Weitere WC und Räume in der Villa nebenan (z.B. als Künstlergarderoben oder für Catering-Rücklauf).
Max. 350 Personen sitzend oder 400 Personen stehend, Bankettbestuhlung ca. 200 Personen. Keine Parkmöglichkeiten auf dem Gelände. Lieferzonenn vorhanden.

Einrichtung / technische Ausstattung / Catering
Mehrere Drehstromanschlüsse (16+32 A), max. 100 A. Raumlicht, Bühnenlicht (Grundausstattung zzgl. Veranstaltungstechnik und Inventar der Villa Elisabeth je nach Verfügbarkeit). Inventarliste und Bestuhlungspläne finden Sie auf unserer Homepage.
Bei künstlerischen Veranstaltungen findet ein hauseigener Getränkeausschank an der Bar im Foyer der Villa oder vor der Kirche statt. Bei Vermietungen bieten wir auf Anfrage gerne ein individuell abgestimmtes Komplettangebot an.

Bemerkung
Ab 22 Uhr sind die gesetzlichen Lärmschutzbestimmungen einzuhalten. Zwischen 22 und 8 Uhr herrscht Fahr- und Lieferverbot auf dem gesamten Gelände. Rauchverbot.

Nutzungsprofil

Kultur:
Konzerte professioneller Ensembles, Schwerpunkt Neue Musik, Klangkunst, Alte Musik, neue Konzertformate, spartenübergreifende und ortsspezifische Projekte, zeitgenössisches Musiktheater, Performances, Zeitgenössischer Tanz, Installationen / Ausstellungen

Kuratiertes Programm, Kurzbewerbung per Email an kultur@elisabeth.berlin
Infos hierzu unter: www.elisabeth.berlin/de/kulturbuero/annahme-von-kulturprojekten
Auf Vermietungsbasis teilweise in Kooperation, KEIN Booking von Künstlern, keine Gastspieleinladung

Vermietungen:
Tagungen, Kongresse, Pressekonferenzen, Preisverleihungen, Empfänge, Dinner, sonstige stilvolle Events, Film- und Fernsehdreharbeiten, Fotoshootings, KEINE Partys/Privatfeiern

Kirchliche Nutzung:
Gottesdienste, Andachten, Taufen, Trauungen, Gemeindeveranstaltungen

Fassaden: Ziegel / Klinker, Naturstein, Stuck- , Ornament
Epoche: Historismus (1820 – 1918)
Baujahr: 1835
Baustand: Altbau
Raumhöhe: Sehr hoch (> 3,50m)
Verfügbarkeit: Langfristig (mehr als 1 Woche Vorlauf)
Anschlüsse: Drehstrom, Normalstrom, Wasser
Rauchen erlaubt?: Nein
Kultur Büro Elisabeth gGmbH
Thekla Wolff(Motivgeber, Erlaubnisgeber, Hauptkontakt)
Zeitraum
Bei öffentlichen Motiven ist die zuständige Behörde zu kontaktieren

Diese Website nutzt Cookies

Wir setzen notwendige Cookies damit diese Website und ihre Funktionen genutzt werden kann. Mehr zu unserer Cookie-Nutzung findest du in der Datenschutzerklärung.