König Friedrich Wilhelm I., bekannt als der „Soldatenkönig", machte Schloss Königs Wusterhausen zu seiner Herbstresidenz. Von hier aus nahm er seine Aufgaben als Landesherr wahr und frönte zugleich seiner großen Jagdleidenschaft.
Das Gebäude stammt zu großen Teilen aus dem 16. Jahrhundert und stellt mit seinem Schlossgarten eine barocke Landschaft dar. Dieser gehört neben Charlottenburg zu einem der frühesten französischen Barockgärten in der Region Berlin-Brandenburg. Die barocke Grundstruktur des Gartens ist wiederhergestellt und bildet zusammen mit den Resten der Gestaltung des 19. und 20. Jahrhunderts eine Einheit.
Das Schloss befindet sich im Herzen König Wusterhausens und ist verkehrstechnisch gut angebunden. Die Anlage verfügt über geeignete Parkplätze.
WICHTIG: Die Innenräume sind nur in Ausnahmefällen (z.B. Historische Dokumentation) bespielbar. In museal genutzten Räumen sind i.d.R. keine Aufnahmen möglich.