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Kraftwerk BEWAG vom Wasser aus

Berlin - Spandau, - -, Deutschland
Beschreibung:

Das Heizkraftwerk (HKW) Reuter West wurde als Grundlast-Kraftwerk 1929-1932 von den Siemens-Schuckertwerken und den Berliner Elektrizitätswerken als Spitzenlast-KW zur Stromversorgung von Spandau und Charlottenburg gebaut.

Alle Funktionsgebäude gruppieren sich um die zentral in der Kraftwerks-anlage gelegenen 80 Meter hohen Kesselhäuser der Blöcke D und E. Es gibt Schiffsentladestellen am Nordufer der Spree und im Hafen, des Weiteren existiert eine Gleisanlage für die Anlieferung per Bahn.

BEWAG selbst wurde 1923 als rein Berliner Unternehmen gegründet. Es wurden alle lokalen E-Werke sowie der der eingemeindeten Gebiete zusammengefasst. 1931 erfolgte die Fusion mit der Berliner Kraft- und Licht AG (diese wurde am 11.5.1931 gegründet).

Das Kraftwerk West wurde im Weltkrieg II kaum beschädigt und war deshalb nach dem Kriege das modernste KW in Berlin. Im Mai und Juni 1945 wurden die technischen Einrichtungen restlos von den sowjetischen Besatzungstruppen demontiert. Während der Berlinblockade durch die Sowjetunion (24.Juni 1948 bis 12.Mai 1949) wurde das KW wieder aufgebaut. Die Bauzeit betrug 20 Monate; am 1.12.1949 ging das KW in Betrieb.

Die beiden 300-Megawatt (MW)-Blöcke gingen 1987 und1989 in Betrieb. Heute ist das 600-MW-HKW Reuter West das leistungsstärkste Kraftwerk der Bewag.

Epoche: 20er Jahre (1918 – 1933) - Klassische Moderne, Expressionismus
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Zeitraum
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