Motivmiete 200 € (netto) pro Stunde +20 € pro Personenstunde Personalkosten pro Aufsicht, 1x Aufsicht pro 5x Produktionsbeteiligten im Bauwerk +Strompauschale bei relevanter Nutzung, Tagespauschalen sind verhandelbar.
Ab 1895/96 errichtete die »Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft« (AEG) südlich des Humboldthains eine Großmaschinenfabrik, die unter namhaften Architekten wie Franz Schwechten und Peter Behrens zu einer regelrechten Fabrikstadt erweitert wurde. Um die Apparatefabrik an der Ackerstraße anzubinden, baute man einen 295 Meter langen Tunnel, durch den seit 31. Mai 1897 elektrisch angetriebene Züge Arbeiter und Material zwischen den beiden Standorten hin und her beförderten. Neue Verkehrsmittel waren zu dieser Zeit gefragt. Siemens schlug eine »Unterpflasterbahn« vor, die AEG favorisierte nach Londoner Vorbild eine unterirdische Röhrenbahn. Letztendlich setzte sich Siemens zunächst mit dem preiswerteren Konzept einer Hochbahn durch. Die AEG nutzte ihren Tunnel aber weiterhin betriebsintern und zu Testzwecken. Um 1910 wurde die östliche Tunnelrampe abgebrochen und der Tunnel in den Keller eines Neubaus verlängert. Im Ersten Weltkrieg diente der Tunnel der Munitionsproduktion, im Zweiten Weltkrieg als Werkluftschutzanlage für die Betriebsangehörigen ..