Nach Plänen der Architektengemeinschaft Ernst Paulus und Olaf Lilloe wurde das Haus Heydenreich nach Vorbild französischer und norddeutscher Adelsarchitektur des 18. Jahrhunderts nachempfunden. Eine eindrucksvolle dreiteilige Toranlage mit
Gittertoren zwischen den mit Kugeln und Laternen
bekrönten Werksteinpfeilern lässt den Blick auf
die eindrucksvolle Anlage zu. Der Zugang über eine
zweiteilige, von der Vorfahrt unterbrochene Treppenanlage
ist bewusst inszeniert. Säulen, Gesimse sowie Portal- und Fenstereinfassungen aus hellem
Werkstein stehen in feinem Kontrast zu den roten Backsteinen der
Fassaden, was an münsterländische und holländische Bauten erinnert.